Die Historie der Brauerei Heldrich

Johann Leonard Heldrich Johann Leonhard Heldrich, der die Brauerei von 1920 bis 1960 besaß, nahm umfangreiche Baumaßnahmen vor. Er errichtete ein Malzlager, einen Kühlraum und die landwirtschaftlichen Gebäude. Außerdem gab es Pläne für den Bau einer neuen Brauerei, die aber durch den Zweiten Weltkrieg nicht verwirklicht werden konnten. Der Eiskeller wurde in dieser Zeit unter anderem als Bunker genutzt. Die Produktion des Biers wurde nie eingestellt, auch wenn es in den Kriegsjahren nur ein sogenanntes Dünnbier gab. Johann Leonhard Heldrich war hochgeachtet in der Dorfgemeinschaft. Der „Breier“ war eine zentrale Figur und eine Respektsperson für Jung und Alt. Das direkt an die Brauerei angrenzende Wirtshaus, das bis heute noch im Besitz der Verwandtschaft ist, war Dreh- und Angelpunkt des Dorflebens. Hier holten sich die „Dörfler“ auch ihr Bier, denn der Verkauf in Flaschen war noch nicht üblich. Ansehen des „Breiers“ Bier holen Anekdote vom Schlittenfahren 10. Aug. 1890 – 2. Juni 1940

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